- Geschafft! Die Unterlagen für das Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus 2021“ wurden fristgerecht versendet. Um etwas Spielraum im Gesamtprojekt zu haben wurde eine Kostenschätzung auf Grundlage aller zur Verfügung stehenden Daten in Höhe von € 3,5 Mio. eingereicht. Jetzt heißt es Daumen drücken.
- Ein großer Baustein neben verschiedenen kleinen Aufgaben war diese Woche die Fertigstellung des Jahresabschlusses 2019 sowie die Erarbeitung eines endgültigen Wirtschaftsplans für 2021. Das Problem besteht hier immer darin, den Kommunalbereich und den Bereich GmbH zusammen zu bringen.
- Seit dieser Woche haben wir eine Praktikantin aus der Jakob-Grimm-Schule zu Gast, die uns stark in der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Hierzu kommt noch ein eigenes kleines Projekt, dass wir dann veröffentlichen werden.
- Ein Gast aus den Sozialen Medien besuchte uns diese Woche. Er wollte sich einen Überblick über die Arbeit der MER verschaffen. Wir hoffen, er konnte viel Neues aus unserem Alltag mitnehmen.
- Der Weihnachtsmarkt 2020 wird nach dem aktuellen Stand von dieser Woche im Schlosspark stattfinden. Hier ist einiges an Vorarbeit zu leisten. Auf dem Marktplatz sollen die Weihnachtspyramide sowie eine Getränkebude aufgebaut werden. Hier werden uns ansässige Gastronomen unterstützen. Wir hoffen natürlich, dass wir diesen auch durchführen können. Die Pyramide wird übrigens aktuell sandgestrahlt und neu gestrichen. Ob neue Ornamente drauf kommen muss noch entschieden werden.
- Auch diese Woche hatten wir wieder zwei Gespräche für Neuansiedlungen in der Innenstadt. Auch wurde weiter am Leerstandskonzept gearbeitet. Anfang kommender Woche wird eine Abfrage an die Leerstandseigentümer versendet.
- Im Steinweg geht die Baustelle langsamer voran als geplant. Das liegt an Leitungen, die so nicht vorhersehbar waren, an Funden der Archäologie sowie an Lieferproblemen von Materialien. Trotzdem wird fleißig weitergearbeitet. Bis Ende des Jahres sollen die verkehrsbehindernden Arbeiten erledigt sein.
Auch die ersten Baumscheiben sollen noch dieses Jahr gesetzt werden. Apropos Baumscheiben: Die bestehenden Bäume im Steinweg müssen leider gefällt werden. Aus der Begehung geht hervor, dass die vorhandenen Bäume in den Bereichen Klima und Wachstum nicht innenstadtresistent sind. Das Trockenjahr 2019 hat vielen Schattenspendern zugesetzt, zusätzlich könnten die langen Wurzeln künftig die Leitungen im Steinweg beschädigen. Bei den Umbaumaßnahmen werden deshalb die vorhandenen Bäume durch stadtresistente Artgenossen ersetzt. Darüber hinaus wird diese Entwicklung genutzt, um sich mit einem weiteren Stadtumbauprojekt – den „Baumscheiben“ – anzuschließen. Dabei sollen kreisförmige Sitzelemente aus Beton entstehen, die unter den neuen Bäumen einen Platz zum Verweilen bieten.
Die Linde in der Lindenstraße ist von den Umbaumaßnahmen nicht betroffen.
Das geplante Band in taktiler Ausführung soll ja vom Zwickel bis zum Marktplatz verlaufen. Auf der Brücke wird dieses Band aufgetragen, da auf der Brücke nicht gefräst werden kann. Diese Leitlinie wird ab kommender Woche aufgebracht. Da die Brücke auch zum verkehrsberuhigten Bereich gehört und durch Stufen die Fußwege nicht barrieretauglich sind, wird das Band direkt auf der Brücke weitergeführt.